Was bringt FIDLEG und FINIG für bankunabhängige Vermögensverwalter?

Donnerstag, 2. März 2017, 17.00 Uhr
Convention Point, Selnaustrasse 30, 8021 Zürich

Auf dem Finanzplatz Schweiz spielen die bankunabhängigen Vermögensverwalter eine wichtige Rolle. Mehrere Tausend Vermögensverwalter verwalten zusammen rund CHF 600 Milliarden Franken. Im Gegensatz zum Ausland unterstehen sie in der Schweiz keiner Aufsicht durch eine staatliche Behörde. Besonders nach der Finanzmarktkrise wurden immer mehr Stimmen laut, die sie einer staatlichen Aufsicht unterstellen wollen.

Im November 2015, kurz vor Ende der Amtszeit von Bundesrätin Widmer-Schlumpf, verabschiedete der Bundesrat Entwürfe des Finanzdienstleistungsgesetzes (FIDLEG) und des Finanzinstitutsgesetzes (FINIG). Die in verschiedenen Bereichen sehr weitgehenden Entwürfe gerieten in scharfe Kritik. Der Ständerat behandelte die Entwürfe und nahm im Dezember 2016 viele Änderungen vor. Die Kommission Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates behandelt die Entwürfe im Januar und Februar 2017 und dürfte Ende Februar 2017 ihre Anträge an den Nationalrat stellen.

Die Ausgestaltung des Gesetzes ist für die zukünftige Entwicklung der bankunabhängigen Vermögensverwalter von grösster Bedeutung.

An der Veranstaltung wurde von kompetenter Seite darauf eingegangen, was die aktuellsten Entwicklungen sind und was FINIG und FIDLEG den bankunabhängigen Vermögensverwaltern bringen wird.

Referenten:

Pressematerial:

Medienmitteilung

Referate:

Handout

Petra Gössi

Petra Gössi

Unternehmensberaterin, lic. iur.

Präsidentin der FDP Schweiz

Walter Keck

Walter Keck

dipl. Wirtschaftsprüfer, lic. oec.

Direktor SWA Swiss Auditors AG

Alexander Rabian

Alexander Rabian

Rechtsanwalt, lic. iur.

Vorsitzender der Geschäftsleitung der SRO des Verbandes Schweizerischer Vermögensverwalter

Bilder zur Veranstaltung:

Referate: